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Reitsportanlage „Am Stockumer Berg“ wird modernisiert

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  • Einleitungstext: Der Reit- und Fahrverein „Horsa“ aus Bissendorf kann mit LEADER-Mitteln das Dach der Reithalle „Am Stockumer Berg“ sanieren. Ein wichtiger Schritt, um den Reitsportstandort fit für die Zukunft zu machen.

Der Reit- und Fahrverein „Horsa“ aus Bissendorf kann mit LEADER-Mitteln das Dach der Reithalle „Am Stockumer Berg“ sanieren. Ein wichtiger Schritt, um den Reitsportstandort fit für die Zukunft zu machen.  

Die Reithalle, erbaut Anfang der 1970er Jahre, ist unverzichtbar für das Vereinsleben in Bissendorf. Hier trainieren nicht nur die eigenen Mitglieder – sie ist auch regelmäßig Schauplatz von Lehrgängen und Veranstaltungen mit Reiterinnen und Reitern aus der gesamten Hufeisen-Region. Zudem finden hier die Bissendorfer Reitertage statt - ein Turnier mit überregionaler Bedeutung, das 2025 bereits zum 70. Mal ausgetragen wird und jährlich hunderte Besucherinnen und Besucher anzieht.

Mit dem neuen Hallendach wird nun ein baulich überfälliger Schritt vollzogen: Die Halle erhält eine moderne, energiesparende Beleuchtung – und das statisch tragfähige Dach kann künftig mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet werden.

Die Reitsportanlage ist seit den 1950er Jahren stetig gewachsen und prägt das Ortsbild. Im Jahr 2025 feiert der Reit- und Fahrverein „Horsa“ sein 100-jähriges Bestehen – ein besonderes Jubiläum, das die lange Geschichte widerspiegelt. Besonders stolz ist der Verein darauf, ein junges Vorstandsteam gewinnen zu können, das den Verein mit frischen Ideen weiterentwickelt.

Sichtbar wird das bereits jetzt: Die Anlage soll nicht nur ein Ort für Reiterinnen und Reiter sein, sondern durch bunte Begrünung und neue Nutzungsideen ein lebendiger Treffpunkt für Menschen aller Altersgruppen werden. Künftig soll sie noch stärker für vielfältige, sportliche und kulturelle Angebote geöffnet werden – auch über den Pferdesport hinaus.

Mit der Komplettsanierung des Hallendachs und der neue Beleuchtung kann sich der Reitsportstandort jetzt zukunftssicher aufstellen.

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Kirschbäume tragen ihre Namen zur Schau

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  • Einleitungstext: Hagen a.T.W. macht den Kirschlehrpfad noch attraktiver: Künftig informieren Schilder an rund 360 Bäumen über Sortennamen und Reifefarbe der Kirschen.

(Foto: Adobe Express)

Darauf können sich Einheimische wie Gäste in Hagen a.T.W. in Zukunft besonders freuen: Die rund 360 Bäume entlang des überregional bekannten und geschätzten Kirschlehrpfades werden mit Schildern ausgestattet, auf denen der jeweilige Sortenname und die Reifefarbe der Kirsche verzeichnet sind. Damit erweitert die Gemeinde Hagen a.T.W. ihre Angebote rund um die deutschlandweit einmalige Sammlung an Süßkirschbäumen.

Mehr Wissen über alte Sorten

Mit der neuen Maßnahme wird ein Beitrag zum Wissen über alte Sorten und deren Erhalt geleistet. Kirschprodukte und ausgewiesene Kirschrad- bzw. -wanderwege werden aufgewertet, Nasch- und Pflücktage sowie Führungen auf dem Kirschlehrpfad mit zusätzlichem Wissen angefüllt. Auch die „Verschenk-Aktion“ der Gemeinde, in deren Rahmen jährlich 50 Einwohnerinnen und Einwohner ein Kirschbäumchen erhalten, profitiert von der Beschilderung, denn: Die Beschenkten dürfen sich traditionell die Sorte ihres Kirschbäumchens selbst aussuchen, wobei sie die Ausschilderung demnächst unterstützt.

Große Aufgabe für das „Kirschteam“

Dafür werden direkt an den Baumstämmen eloxierte Aluminiumschilder mit abgerundeten Ecken im Format 260mm x 200mm x 2mm angebracht. Die Montage, Kontrolle und Pflege der Schilder übernimmt das ehrenamtliche „Kirschteam“, verstärkt um weitere örtliche Gruppen.

Insgesamt 12.801,13 Euro kostet die Beschilderung, die LEADER mit 7.040,62 Euro unterstützt. Die verbleibenden Kosten in Höhe von 5760,51 Euro übernimmt die Gemeinde Hagen a.T.W. als Projektträgerin.

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Großes Kooperationsprojekt zum Radtourismus

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  • Einleitungstext: Um das Radfahr-Erlebnis für Einheimische und Gäste weiter zu verbessern, hat die Tourismusgesellschaft Osnabrücker Land (TOL) ein LEADER-Projekt zur Planung eines Knotenpunktsystems im gesamten Landkreis Osnabrück angestoßen.

LEADER-Projekt zur Planung des Knotenpunktsystems im Landkreis Osnabrück bewilligt

Die Radregion Osnabrücker Land ist weiter auf Erfolgskurs. Gemeinsam mit dem Emsland und der Grafschaft Bentheim ist sie aktuell die beliebteste Radregion in ganz Deutschland. Um das Erlebnis für Einheimische und Gäste weiter zu verbessern, hat die Tourismusgesellschaft Osnabrücker Land (TOL) ein LEADER-Projekt zur Planung eines Knotenpunktsystems im gesamten Landkreis Osnabrück angestoßen. Im Vorfeld gab es viele Abstimmungen mit den LEADER-Regionen im Osnabrücker Land. Jetzt wurde der Antrag bewilligt.

Ziel des Projekts ist es, ein leicht verständliches und individuell nutzbares Wegesystem zu planen und anschließend einzuführen, das in vielen Regionen Europas und auch in unseren Nachbarregionen bereits erfolgreich eingesetzt wird. Das neue System soll die bestehende RAVELOS-Beschilderung mit Richtungs- und Zielwegweisern um nummerierte Knotenpunkte und Übersichtstafeln ergänzen. Radfahrende können künftig ihre Route flexibel zusammenstellen und anhand der Nummern auch ohne digitale Hilfsmittel navigieren. Petra Rosenbach, Geschäftsführerin der TOL, betont: „Mit dem Knotenpunktsystem wollen wir einen weiteren Mehrwert für Gäste und Einheimische schaffen und gleichzeitig den Anschluss an die benachbarten Radregionen sichern.“ Das aktuelle LEADER-Projekt umfasst die Planung des Knotenpunktsystems, für die spätere Umsetzung der ergänzenden Beschilderung wird die TOL einen weiteren Förderantrag stellen.

Kooperation auf allen Ebenen

Für die Förderung wurde in den LEADER-Regionen Hufeisen, Melle, Nördliches Osnabrücker Land, Südliches Osnabrücker Land und Wittlager Land ein Antrag gestellt, um das Projekt im gesamten Landkreis umzusetzen. Dafür waren im Voraus viele Abstimmungen nötig. Und die Mühe zahlte sich aus: Nach und nach stimmten die Lokalen Aktionsgruppen auf ihren jeweiligen Sitzungen für die Förderung des Projekts.

„Dieses große Kooperationsprojekt zeigt, wie agil die Zusammenarbeit zwischen den LEADER-Regionen im Osnabrücker Land ist. Wir denken nicht nur in den Grenzen unserer eigenen Region, sondern auch darüber hinaus und können so einiges für den gesamten Landkreis bewegen“, so Silke Kuhlemann, Regionalmanagerin der LEADER-Region Hufeisen. „Mit der Hufeisen-Route haben wir eine beliebte Radroute in unserer Region, das Knotenpunktsystem wird hier eine hervorragende Ergänzung für Einheimische und Gäste sein“, so die Regionalmanagerin weiter.

Die Planung des Knotenpunktsystems erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den kreisangehörigen Städten und (Samt-)Gemeinden, die als wichtige Partner in das Projekt eingebunden sind. Gemeinsam werden geeignete Standorte für Übersichtstafeln definiert und die Umsetzung abgestimmt.

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Barrierefreie Chronik für Schwimmgruppe Hagen a.T.W.

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  • Einleitungstext: Seit 50 Jahren steht die Schwimmgruppe Hagen a.T.W. für gelebte Inklusion. Zum Jubiläum fördert LEADER eine Chronik.

(Foto: Adobe Express)

Seit 50 Jahren steht die Schwimmgruppe Hagen a.T.W. für gelebte Inklusion. Zum Jubiläum entsteht mit Unterstützung der LEADER-Region Hufeisen eine Chronik. Sie erzählt die Geschichte der Gruppe – verständlich, hörbar und für alle zugänglich.

Die Schwimmgruppe ist ein  Ort der Gemeinschaft, Bewegung und gelebter Inklusion. Menschen mit und ohne Behinderung treffen sich hier seit Generationen zum gemeinsamen Schwimmen, unternehmen Ausflüge und verbringen Urlaube. Zum Jubiläum erhält die Gruppe eine Förderung durch die LEADER-Region Hufeisen.

Chronik mit Audiofiles

Gefördert wird die Erstellung einer 150-seitigen Chronik mit einer Auflage von 700 Stück. Das Besondere daran ist der barrierefreie Ansatz. Die Texte erscheinen in einfacher Sprache und werden zusätzlich als Audiofiles zur Verfügung gestellt: professionell eingesprochen oder über Text-to-Speech-Technologie generiert. Über QR-Codes in der Chronik können die Audiodateien unkompliziert abgerufen werden.

„Wunderbares Beispiel für Inklusion“

„Diese Chronik macht deutlich, wie wichtig soziale Projekte für den Zusammenhalt in unserer Region sind“, sagt Silke Kuhlemann, LEADER-Regionalmanagerin der Hufeisen-Region. „Die Schwimmgruppe Hagen ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie Inklusion über Jahrzehnte erfolgreich gelebt werden kann.“

Die Chronik dokumentiert eine beeindruckende Geschichte  und macht das Engagement der Beteiligten sichtbar. „Sicherlich kann das Projekt auch andere Gruppen in der Region inspirieren“, sagt Kuhlemann.

 

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Wasserturm Hasbergen bekommt Lagerhaus

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  • Einleitungstext: Der historische Wasserturm in Hasbergen wird dank LEADER-Förderung fit für die Zukunft gemacht.

(Foto: Kultur- und Verkehrsverein Hasbergen)

Der historische Wasserturm in Hasbergen wird dank LEADER-Förderung fit für die Zukunft gemacht. Ein neues Garten- und Lagerhaus schafft Platz für mehr Kultur und Veranstaltungen. Gleichzeitig entsteht ein neuer Verweilort am alten Bahnsteig.

Der Kultur- und Verkehrsverein Hasbergen e.V. erhält LEADER-Fördermittel, um den denkmalgeschützten Wasserturm zu verbessern. Der Turm wurde ursprünglich zur Wasserversorgung von Dampfloks gebaut und bereits vor rund zehn Jahren restauriert.

Wasserturm bislang zu klein

Bislang bietet er allerdings nur eine Fläche von 20 Quadratmetern und wird gleichzeitig als Lagerraum genutzt. Für Ausstellungen und Veranstaltungen musste er daher regelmäßig komplett ausgeräumt werden – eine logistische Herausforderung, die einige Formate wie größere Ausstellungen stark einschränkte.

Mit dem Bau eines separaten Garten- und Lagerhauses soll sich das nun ändern: Gartengeräte und Materialien finden künftig dort Platz, sodass der Turm selbst dauerhaft für kulturelle Zwecke genutzt werden kann.

Europäische Förderung für mehr Kultur

„Gerade in kleineren Gemeinden braucht es feste Räume für Begegnung und Kultur“, sagt Silke Kuhlemann, Regionalmanagerin der LEADER-Region Hufeisen. „LEADER zeigt hier ganz konkret, wie europäische Fördermittel das Leben vor Ort bereichern.“ Durch die neue Infrastruktur wird es bessere Öffnungszeiten für den Wasserturm geben, sodass er flexibler genutzt werden kann.

Ein neuer Ort zum Verweilen

Zusätzlich entsteht mit einer Tisch-Bank-Kombination am historischen Bahnsteig ein neuer Treffpunkt für Bürger:innen und Besucher:innen. Das naturnahe Gelände lockt bereits jetzt viele Menschen an – künftig soll es noch mehr zum Ort des Austauschs, der Erholung und des gemeinsamen Erlebens werden.

 

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