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Padel-Tennisplatz bringt Trendsportart nach Georgsmarienhütte

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  • Einleitungstext: Ein durch Sturmschäden nicht nutzbarer und mittlerweile verwilderter Teil des Vereinsgeländes des Tennis Club Oesede e.V. wird umfassend neu gestaltet. Mit einer LEADER-Förderung von rund 55.000 Euro entsteht dort die erste Padel-Sportanlage in Georgsmarienhütte. Das Feld für die Trendsportart soll den Stadtteil Dröper deutlich aufwerten und neue Zielgruppen für den Verein erschließen.

Ein durch Sturmschäden nicht nutzbarer und mittlerweile verwilderter Teil des Vereinsgeländes des Tennis Club Oesede e.V. wird umfassend neu gestaltet. Mit einer LEADER-Förderung von rund 55.000 Euro entsteht dort die erste Padel-Sportanlage in Georgsmarienhütte. Das Feld für die Trendsportart soll den Stadtteil Dröper deutlich aufwerten und neue Zielgruppen für den Verein erschließen.

Der betroffene Bereich ist aktuell stark von Dornen und Gehölz überwachsen. Im Rahmen des Projekts wird die Fläche vollständig aufbereitet und durch zusätzliche Bepflanzung ökologisch aufgewertet. Geplant sind zwei moderne Padelplätze mit umlaufenden Wänden, die als Teil des Spiels genutzt werden. Mit kleinerer Spielfläche und leichteren Schlägern gilt Padel als besonders niedrigschwellige und einsteigerfreundliche Sportart. So können besonders viele Menschen teilhaben.

Der Verein möchte seine bestehende Anlage sinnvoll erweitern und gleichzeitig Menschen erreichen, die bislang keinen Zugang zum Tennissport hatten – dazu gehören auch neue Altersgruppen für den Standort. Padel eignet sich sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für Erwachsene. Der Sport ist teamorientiert, fördert Bewegung, Koordination und gemeinschaftliches Spiel. Schulen aus Georgsmarienhütte sollen die Plätze perspektivisch ebenfalls nutzen können. Zusätzlich wird ein barrierefreier Zugang zu einem der Plätze geschaffen, um allen Interessierten die Teilnahme zu ermöglichen. So profitiert nicht nur der Stadtteil Dröper von einem neuen sozialen Treffpunkt, sondern auch Georgsmarienhütte mit dem ersten Padelcourt für die Region.

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Unterstützung in Europa für Zukunft von LEADER

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  • Einleitungstext: Die Zukunft des EU-Förderprogramms LEADER über die aktuelle Förderperiode hinaus ist derzeit offen. Ein erster Entwurf der EU-Kommission sieht vor, die Förderung in der neuen Förderperiode ab 2028 stark einzuschränken. In dieser Form wären viele bisher erfolgreiche und vielfältige Projektansätze in der Region nicht mehr förderfähig.

Die Zukunft des EU-Förderprogramms LEADER über die aktuelle Förderperiode hinaus ist derzeit offen. Ein erster Entwurf der EU-Kommission sieht vor, die Förderung in der neuen Förderperiode ab 2028 stark einzuschränken. In dieser Form wären viele bisher erfolgreiche und vielfältige Projektansätze in der Region nicht mehr förderfähig.

Die LAG-Vorsitzenden im Landkreis Osnabrück haben sich daher gemeinsam in einem Schreiben an die hiesigen Europaabgeordneten gewandt, um politische Unterstützung für eine kraftvolle Fortführung der LEADER-Idee zu gewinnen. Der EU-Abgeordnete Jens Gieseke folgte der Einladung zur letzten LAG-Sitzung der Hufeisen-Region in Bissendorf, um die Wirkung von LEADER vor Ort im Osnabrücker Land kennenzulernen und mit den LAG-Mitgliedern über mögliche Änderungen und deren Folgen für die Regionen zu sprechen.

Gieseke betonte in der Sitzung die hohe Bedeutung von LEADER in seiner bisherigen Form. Er verwies beispielhaft auf zahlreiche erfolgreiche Projekte aus seiner emsländischen Heimat, die schon langjährige Erfahrungen mit LEADER haben, und unterstrich den Wert des Programms für bürgerschaftliches Engagement und soziale Teilhabe – für alle LEADER-Regionen in Niedersachsen, der Bundesrepublik und ganz Europa.

Es sei wichtig zu beachten, dass der aktuelle Entwurf in Brüssel noch diskutiert wird und es parteiübergreifend breite Unterstützung für eine ausreichend ausgestattete LEADER-Förderung gibt. Dabei versicherte Gieseke, dass er zu diesem Zweck gemeinsam mit weiteren EU-Abgeordneten an die EU-Kommission appellieren werde.

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Lokale Aktionsgruppe bewilligt 14 Projekte für die Hufeisen-Region

  • Beitragsbild: Die Mitglieder der LAG treffen sich in Bissendorf, um die Anträge zu besprechen.
  • Einleitungstext: 14 neue Projekte sollen die Hufeisen-Region voranbringen. Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) hat bei ihrer Sitzung am 17.11. sämtliche vorgestellte Vorhaben zur Förderung empfohlen. Die Mitglieder stimmten beim Treffen im Bissendorfer Rathaus einstimmig für alle Anträge und stellten für die Maßnahmen rund 410.000 Euro bereit. Ein starkes Zeichen für die regionale Entwicklung. Auch ein Gast aus dem Europäischen Parlament nahm an der Sitzung teil.

14 neue Projekte sollen die Hufeisen-Region voranbringen. Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) hat bei ihrer Sitzung am 17.11. sämtliche vorgestellte Vorhaben zur Förderung empfohlen. Die Mitglieder stimmten beim Treffen im Bissendorfer Rathaus einstimmig für alle Anträge und stellten für die Maßnahmen rund 410.000 Euro bereit. Ein starkes Zeichen für die regionale Entwicklung. Auch ein Gast aus dem Europäischen Parlament nahm an der Sitzung teil.

Bislang sind etwa 1,46 Millionen Euro des LEADER-Budgets durch bisherige LAG-Voten eingeplant. Einschließlich der aktuellen Sitzung liegen die vorgesehenen Mittel für das Hufeisen bei rund 1,86 Millionen Euro. Anfang 2026 können nach derzeitigen Prognosen rund 60.000 Euro zusätzlich in die Hufeisen-Region fließen.

Die Bilanz der bisherigen Anträge fällt sehr positiv aus, wie Regionalmanagerin Silke Kuhlemann berichtete: Seit Beginn der Förderperiode im Jahr 2023 haben insgesamt 62 Projekte ein positives Votum der LAG erhalten. Davon befinden sich 13 Projekte in Vorbereitung, 29 werden bereits umgesetzt und 14 sind abgeschlossen. Lediglich fünf Vorhaben wurden zurückgezogen, ein Projekt wurde aufgrund eines vorzeigen Maßnahmebeginns vom ArL.

In der aktuellen LAG-Sitzung in Bissendorf wurden 14 Projekte ausnahmslos als förderwürdig bewertet:

  • Kirchengemeinde St. Antonius Holzhausen in Georgsmarienhüte: Instandsetzung und Neugestaltung Mehrzweckplatz Pfarrheim
  • Gemeinde Bissendorf: Gemeinschaftshütte Zittertal
  • Sportverein Viktoria 08 e.V. in Georgsmarienhütte: Soccer Kleinspielfeld am Sportareal Rehlberg
  • Katholische Kirchengemeinde St. Johannes Apostel und Evangelist in Rulle: Unser Friedhof, ein Ort für Menschen
  • Spvg. Niedermark e.V. in Hagen: Eine weitere Rikscha und Pilot:innenbekleidung
  • Gemeinde Wallenhorst: Neugestaltung des Spielplatzes am Hubertusring
  • DRK Bissendorf: Mobilitätskonzept für den ländlichen Raum
  • Tennis Club Hagene.V.: Neuer Tennisplatz
  • Katholische Kirchengemeinde St. Martinus in Hagen: Bulli für die Jugendarbeit
  • Gemeinde Bissendorf: „Wir reden mit! – Der Jugendplatz für Bissendorf“
  • Musikverein „Wiesental“ e.V. in Hagen: Marscherleichterung
  • Tennisclub Vehrte e.V. in Belm: Vehrte spielt Tennis
  • Heimatverein Kloster Oesede: Ausstattung Vereinsheim
  • Tennisclub Georgsmarienhütte e.V.: Tennisanlage Rehlberg

Ein besonderer Programmpunkt der Sitzung war der Besuch des EU-Abgeordneten Jens Gieseke. Er betonte den hohen Stellenwert von LEADER für den ländlichen Raum in ganz Europa und sprach sich für eine ausreichende Finanzierung mit EU-Mitteln für die nächste Förderperiode aus. Dabei hob er die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements und den direkten Nutzen für die Menschen vor Ort hervor. Zahlreiche EU-Parlamentarier setzen sich genauso wie er in Diskussionen mit der EU-Kommission für ausreichende Mittel im LEADER-Topf ein.

Die nächste LAG-Sitzung findet am 11. Mai 2026 im Rathaus Georgsmarienhütte statt. Es wurde ein Budgetrahmen von 90.000 Euro festgelegt. Dieses Budget ermöglicht es, weitere lokale Ideen auf den Weg zu bringen und wichtige Impulse für die regionale Entwicklung zu setzen.

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Neue Kletterkombination stärkt den Lern- und Spielort in Mentrup-Hagen

  • Beitragsbild: Das Logo des Schullandheims Mentrup-Hagen
  • Einleitungstext: Seit vielen Jahren ist das Schullandheim Mentrup-Hagen ein lebendiger Lern- und Aufenthaltsort für Kinder und Jugendliche. Der naturnahe Spielplatz mit Fußballfeld, Tischtennisplatten und einer großen Rutsche bietet ihnen Raum für Bewegung, Entdeckung und gemeinsames Spielen. Nun wird dieser Bereich sicherheitstechnisch erneuert und erhält eine neue Kletterkombination. Eine LEADER-Förderung von rund 10.000 Euro trägt wesentlich zu dieser Aufwertung bei. So kann der Spielplatz auch zukünftig ein wichtiger Ort für spielerische Aktivität und Gemeinschaft bleiben.

Seit vielen Jahren ist das Schullandheim Mentrup-Hagen ein lebendiger Lern- und Aufenthaltsort für Kinder und Jugendliche. Der naturnahe Spielplatz mit Fußballfeld, Tischtennisplatten und einer großen Rutsche bietet ihnen Raum für Bewegung, Entdeckung und gemeinsames Spielen. Nun wird dieser Bereich sicherheitstechnisch erneuert und erhält eine neue Kletterkombination. Eine LEADER-Förderung von rund 10.000 Euro trägt wesentlich zu dieser Aufwertung bei. So kann der Spielplatz auch zukünftig ein wichtiger Ort für spielerische Aktivität und Gemeinschaft bleiben.

Das Schullandheim nimmt eine wichtige Rolle im Ort ein: Schulklassen, internationale Gruppen oder Ferienprogramme nutzen das Haus über das ganze Jahr hinweg und besonders der Außenbereich bietet Raum für Bewegung und naturnahe Bildung. Die bisherigen Spielgeräte entsprechen jedoch teilweise nicht mehr den aktuellen Sicherheitsanforderungen. Aus diesem Grund wird mit der neuen Kletterkombination die Fläche auch um einen geeigneten Fallschutz ergänzt.

Der neue Bewegungsbereich unterstützt die motorische Entwicklung, fördert Zusammenarbeit und stärkt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Er bietet vielfältige Erfahrungen im gemeinsamen Ausprobieren und ergänzt die erlebnispädagogische Arbeit des Schullandheims auf sinnvolle Weise.

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LEADER beim Runden Tisch der Vereine in Hasbergen

  • Beitragsbild: Treffen der Ehrenamtlichen zum Runden Tisch der Vereine
  • Einleitungstext: Starkes Engagement und lebendiger Austausch standen im Mittelpunkt des dritten Runden Tisches der Vereine in Hasbergen, an dem sich rund 20 engagierte Ehrenamtliche versammelt hatten. Auch das Regionalmanagement der LEADER-Region Hufeisen nahm an der Veranstaltung am 29. Oktober teil und informierte über Fördermöglichkeiten für die Vereine und Initiativen.
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Starkes Engagement und lebendiger Austausch standen im Mittelpunkt des dritten Runden Tisches der Vereine in Hasbergen, an dem sich rund 20 engagierte Ehrenamtliche versammelt hatten. Auch das Regionalmanagement der LEADER-Region Hufeisen nahm an der Veranstaltung am 29. Oktober teil und informierte über Fördermöglichkeiten für die Vereine und Initiativen.

Dabei zeigte Berater im Regionalmanagement Karsten Perkuhn auf, wie örtliche Vereine von den Fördermöglichkeiten des EU-Programmes LEADER profitieren können. Exemplarisch machte er das an Projekten aus unterschiedlichen Bereichen wie der dörflichen Infrastruktur, Kultur,  Nachhaltigkeit und Gemeinschaftsleben deutlich.

Bürgermeister Adrian Schäfer betonte die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements für das gesellschaftliche Leben in Hasbergen und dankte den Aktiven für ihren Einsatz: „Ohne die vielen freiwillig Aktiven in unseren Vereinen wäre Hasbergen nicht das lebendige und vielfältige Miteinander, das wir heute erleben."

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