Einleitungstext: Am 20. November 2023 tritt die Lokale Aktionsgruppe zur nächsten LAG-Sitzung zusammen. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Entscheidung über Förderanträge für Projekte, die zum Stichtag am 23. Oktober eingereicht wurden.
Am 20. November 2023 tritt die Lokale Aktionsgruppe zur nächsten LAG-Sitzung zusammen. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Entscheidung über Förderanträge für Projekte, die zum Stichtag am 23. Oktober eingereicht wurden. Für diesen Antragsstichtag steht ein Budget von 400.000 € zur Verfügung, das an die beantragten Projekte verteilt werden kann. Über die Verteilung entscheiden die stimmberechtigten Mitglieder der LAG in der kommenden Sitzung. Darüber hinaus berichtet das Regionalmanagement über aktuelle Aktivitäten.
Die LAG-Sitzung findet am 20. November 2023 von 16 bis 18 Uhr im Sitzungssaal des Hagener Rathauses (Schulstraße 7, 49170 Hagen a.T.W.) statt.
Einleitungstext: Die Ehemalige Kirche ist das Wahrzeichen von Hagen a.T.W. und eines der ältesten Gebäude der Kirschgemeinde. Vor 500 Jahren wurden der Kirchturm des Gotteshauses fertiggestellt. Diesem Jubiläum widmeten der Trägerverein der ehemaligen Kirche und der Hagener Heimatverein eine 16-tägige Ausstellung, die mit LEADER-Mitteln gefördert wurde. Rund 1000 Besucher tauchten dabei in die Geschichte des Bauwerks ein.
Bei der Ausstellung in der Ehemaligen Kirche kam auch eine Virtual-Reality-Brille zum Einsatz. Foto: Rupert Wöhrmann
Die Ehemalige Kirche ist das Wahrzeichen von Hagen a.T.W. und eines der ältesten Gebäude der Kirschgemeinde. Vor 500 Jahren wurden der Kirchturm des Gotteshauses fertiggestellt. Diesem Jubiläum widmeten der Trägerverein der ehemaligen Kirche und der Hagener Heimatverein eine 16-tägige Ausstellung, die mit LEADER-Mitteln gefördert wurde. Rund 1000 Besucher tauchten dabei in die Geschichte des Bauwerks ein.
Die Hagener:innen nutzten die Gelegenheit ausgiebig, um die Ehemalige Kirche besser kennenzulernen und sie aus nie dagewesener Perspektive zu betrachten. Johannes Brand und Karl Große-Kracht vom Hagener Heimatverein führten gut besuchte Gruppen durch das ehemalige Gotteshaus und brachten ihnen die Baugeschichte des Gebäudes, die Ausstattung und die Glockentechnik des Turms näher. Ein besonderes Highlight war die visuelle Rekonstruktion der Kirche von 1523 in Bild und Film, die Diözesanbaumeister a.D. Ralf Schlüter erstellt hatte. Studierende der Hochschule Osnabrück hatten zudem 3D-Modelle entwickelte, die die An- und Umbauphasen der Kirche zeigten. Mithilfe einer Virtual-Reality-Brille konnten Besuchende hautnah erleben, wie sich die Kirche in den letzten 500 Jahren gewandelt hat.
Ein weiterer Publikumsliebling war die Steinzange, deren Nutzung die Gäste selbst ausprobieren konnten. Zahlreiche Fotos und Anekdoten machten das Jubiläum lebendig. Dabei konnten die Projektträger auch auf Privatbilder aus der Hagener Bevölkerung zurückgreifen, die erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Auf großes Interesse stieß auch der Vortrag von Werner Pätzke. Der renommierte Steinmetz aus Hörstel-Bevergern referierte über die Stilepoche der Gotik. Er berichtete unter anderem, dass der Hagener Kirchturm der einzige in Westfalen sei, der bis zur Traufe mit einer Steinzange verbaut wurde. Die Ansatzlöcher seien noch heute zu erkennen. Nur ein Grund, auch nach dem Ende der Ausstellung die Ehemalige Kirche zu betrachten und auf sich wirken zu lassen.
Einleitungstext: 68 LEADER-Regionen gibt es in Niedersachsen – jede davon einzigartig. Nichtsdestotrotz gibt es Themen, die alle Regionen beschäftigen. Die LEADER-Regionen aus dem Bezirk Weser-Ems kamen daher jetzt zu einem Netzwerktreffen in Vechta zusammen, um sich über aktuelle Fragen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Auch das Hufeisen war dabei.
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Die LEADER-Regionen Weser-Ems kamen auf dem Sonnenhof in Vechta zum Netzwerken zusammen. Foto: Meike Lücke
Berater Karsten Perkuhn (2.v.l.) nahm mit seinen Kolleg:innen (v.l.) Nils Schnieders (REM Nördliches Osnabrücker Land), Lenja Noetzel (REM Wittlager Land), Christina Götz (REM Südliches Osnabrücker Land) und Berater Michael Ripperda an dem Netzwerktreffen teil. Foto: pro-t-in GmbH
Antje Schlüter vom Niedersächsischen Landwirtschaftsministerium informierte über aktuelle LEADER-Themen. Foto: Meike Lücke
Auch Uwe-Heinz Bendig (ArL-Geschäftsstelle Osnabrück) hatte wertvolle Informationen für die Teilnehmenden dabei. Foto: Meike Lücke
Bei einer Führung lernten die Teilnehmenden den u.a. mit LEADER-Mitteln geförderten Sonnenhof besser kennen. Foto: Meike Lücke
68 LEADER-Regionen gibt es in Niedersachsen – jede davon einzigartig. Nichtsdestotrotz gibt es Themen, die alle Regionen beschäftigen. Die LEADER-Regionen aus dem Bezirk Weser-Ems kamen daher jetzt zu einem Netzwerktreffen in Vechta zusammen, um sich über aktuelle Fragen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Auch das Hufeisen war dabei.
Der Bereich Weser-Ems umfasst die LEADER-Regionen in den Landkreisen Osnabrück, Ostfriesland, Oldenburger Land, Emsland und Grafschaft Bentheim. Auf dem Sonnenhof in Vechta hatten die Vertreter:innen der einzelnen Regionen nun die Gelegenheit, sich besser kennenzulernen und sich über aktuelle LEADER-Themen zu informieren. Antje Schlüter vom Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz etwa sprach über verschiedene LEADER-spezifische Themen. So ging es unter anderem um Kirchen als gemeinnützige Antragstellerinnen, die Förderung der Mehrwertsteuer für nicht-öffentliche Antragsteller:innen oder den Umgang mit Interessenskonflikten.
Auch Vertreter:innen des Amts für regionale Landesentwicklung (ArL) Weser-Ems hatten für die Teilnehmenden wissenswerte Informationen im Gepäck. So sprach Uwe-Heinz Bendig von der ArL-Geschäftsstelle Osnabrück über den Unterschied zwischen Projektförderung und institutioneller Förderung im Hinblick auf die Förderung von Personalkosten, während Sylvia Backers (Geschäftsstelle Meppen) über Kooperationsprojekte informierte.
Krönender Abschluss der Veranstaltung war eine Führung durch die sozialtherapeutische Einrichtung Sonnenhof, die unter anderem aus Mitteln der Dorfentwicklung und LEADER gefördert wurde. Berater Karsten Perkuhn ist überzeugt, dass die Veranstaltung viele wertvolle Informationen und spannende Impulse bot, die er auf jeden Fall mit zurück ins Südliche Osnabrücker Land nehmen wird.
Einleitungstext: Seit dem vergangenen Jahr befindet sich in der Kirche St. Josef in Belm ein Kolumbarium. Um den veränderten Anforderungen der Besuchenden gerecht zu werden, gestaltet die Kirchengemeinde derzeit den Außenbereich des Kolumbariums neu. Die Arbeiten kommen gut voran.
Seit dem vergangenen Jahr befindet sich in der Kirche St. Josef in Belm ein Kolumbarium. Um den veränderten Anforderungen der Besuchenden gerecht zu werden, gestaltet die Kirchengemeinde derzeit den Außenbereich des Kolumbariums neu. Die Arbeiten kommen gut voran.
Die Kirche versteht sich als Begegnungsort, an dem Menschen aller Altersgruppen und Konfessionen zusammen kommen können. Um diesen Anspruch zu erfüllen, führt die Kirchengemeinde St. Josef derzeit verschiedene Maßnahmen im Umfeld von Kirche und Kolumbarium durch. Da sich auch das Pfarrheim sowie eine Kindertagesstätte in dem Bereich befinden, hat die Kirchengemeinde einen Verbindungsweg angelegt. So können Kita-Kinder und ihre Begleiter beispielsweise nun direkt vom Parkplatz aus die Kindertagesstätte erreichen, ohne über die Straße gehen zu müssen.
Ein wichtiges Anliegen ist die barrierefreie Gestaltung des Außenbereichs, um älteren und mobilitätseingeschränkten Besucher:innen den Zugang zu ermöglichen. So hat die Kirchengemeinde zwei Behindertenparkplätze geschaffen und die Treppenanlage befindet sich in der Erneuerung. Zudem sollen zeitnah Fahrradständer aufgestellt werden, um eine klimafreundliche Anfahrt zu ermöglichen. Darüber hinaus hat die Kirchengemeinde eine Stechpalmenhecke gepflanzt. Die neue Bepflanzung sowie Sitzgelegenheiten sollen in Kürze zum Zusammenkommen und Verweilen einladen.
Die Kirchengemeinde plant, das Projekt im Laufe des Jahres abzuschließen. Weitere Informationen finden sich auch auf der Projektseite.
Einleitungstext: Du hast eine Projektidee für die LEADER-Region Hufeisen und willst endlich loslegen? Jetzt ist die Gelegenheit! Am 23. Oktober 2023 ist der nächste Antragsstichtag für eine LEADER-Förderung. Diesmal verfügt die LAG über ein Förderbudget von insgesamt 400.000 Euro. Unser Regionalmanagement berät dich gerne zu deinem Antrag.
Du hast eine Projektidee für die LEADER-Region Hufeisen und willst endlich loslegen? Jetzt ist die Gelegenheit! Am 23. Oktober 2023 ist der nächste Antragsstichtag für eine LEADER-Förderung. Diesmal verfügt die LAG über ein Förderbudget von insgesamt 400.000 Euro. Unser Regionalmanagement berät dich gerne zu deinem Antrag.
Mehrmals im Jahr hast du die Gelegenheit, eine LEADER-Förderung für dein Projekt zu beantragen. Dazu ist es am besten, wenn du dich beim Regionalmanagement meldest: Unsere Regionalmanagerin Vera Placke kann dir sagen, ob deine Idee zu den Zielen des Regionalen Entwicklungskonzepts passt und für eine Förderung in Frage kommt. Im Anschluss an die Beratung füllst du eine Projektskizze aus, die du an das Regionalmanagement schickst. Vera Placke prüft deine Unterlagen und teilt dir mit, ob Nachbesserungen nötig sind. Da dieser Vorgang etwas Zeit in Anspruch nimmt, melde dich am besten so schnell wie möglich, wenn du einen Antrag zum 23. Oktober stellen willst!
Wenn alle Unterlagen stimmen, bringt das Regionalmanagement dein Projekt in die nächste LAG-Sitzung am 20. Oktober 2023 ein. Dort bewertet die Lokale Aktionsgruppe deinen Antrag. Ist der Beschluss positiv, kannst du deine Förderung final beim Amt für Regionale Landesentwicklung beantragen.