Eingabehilfen öffnen

Skip to main content

Hagen a.TW. bekommt erste Alltagsfigur im Seniorenheim

  • Beitragsbild:
  • Einleitungstext: Die Stadt setzt ein Zeichen für Kunst und Gemeinschaft: Im Seniorenheim St. Joachim soll die erste Alltagsfigur aufgestellt werden.

(Foto: Christel Lechner)

Hagen a.TW. setzt ein Zeichen für Kunst und Gemeinschaft: Im Seniorenheim St. Joachim soll die erste Alltagsfigur aufgestellt werden.

Die Alltagsmenschen sind Kunstwerke der Bildhauerin Christel Lechner. Ihre Figuren sind für ihre besondere Ausstrahlung und positive Wirkung bekannt. Sie werden individuell nach den Vorstellungen der Auftraggeber:in gefertigt und sind somit einzigartige Skulpturen.

Figur mit wechselnder Deko

Das geplante Arrangement umfasst eine auf einer Bank sitzende ältere Person mit einem kleinen Hund zu ihren Füßen. Das besondere Details: Der Korb auf den Knien der Figur sowie die Gefäße neben der Bank können je nach Jahreszeit mit Früchten, Blumen und anderen Dekorationen gefüllt werden.

Skulptur hat soziale Funktion

Die Figurengruppe soll im Lebensmittelpunkt der Bewohner:innen platziert werden und zum Verweilen einladen. Sie dient nicht nur als ästhetisches Highlight, sondern erfüllt auch eine soziale Funktion für die Nutzer:innen der Tagespflege, Besucher:innen und Passant:innen.

Vergleichbares Projekt auf Sylt

Als kulturelles Objekt wird die Skulpturengruppe auch ein Anziehungspunkt für Naherholung und Tourismus sein – das zeigen vergleichbare Projekte auf Sylt und anderen Orten.

Das Projekt wird vom LEADER-Programm mit rund 4.000 Euro unterstützt.

Weiterlesen … Hagen a.TW. bekommt erste Alltagsfigur im Seniorenheim

  • Aufrufe: 1916

Neues Förderprogramm „initiativ!“ startet

  • Beitragsbild:
  • Einleitungstext: Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) hat jetzt das neue Förderprogramm „initiativ!“ ins Leben gerufen. Es richtet sich an Projekte, die in anderen Förderprogrammen wenig Chance hätten.

(Foto: Envato Elements)

Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) hat jetzt das neue Förderprogramm „initiativ!“ ins Leben gerufen. Es richtet sich an Projekte, die in anderen Förderprogrammen wenig Chance hätten.

In einer Zeit, in der das Ehrenamt besonders viel Bedeutung hat, möchte die DSEE engagierte Menschen auch mit kleinen Beträgen unterstützen.

Bis zu 1000 Euro Förderung

Gefördert werden Projekte mit einer Summe von bis zu 500 Euro, in Ausnahmefällen sind sogar bis zu 1.000 Euro möglich.

Bei der Umsetzung von Projekten entstehen für Ehrenamtliche immer Kosten, beispielsweise für Materialien, Honorare oder organisatorische Aufwendungen.

Ehrenamtliche entlasten

Die neue Förderung setzt genau hier an: sie möchte engagierte Menschen finanziell entlasten, damit sie ihre Ideen für das Gemeinwohl umsetzen können.

Das Programm richtet sich gezielt an nicht rechtsfähige Initiativen, Vereine in Gründung, Arbeitsgruppen und Bewegungen. 

Anträge ab dem 24. Juni möglich

Die geförderten Projekte müssen acht Wochen nach Antragstellung beginnen und bis Ende 2024 abgeschlossen sein. Interessierte können ihre Anträge zwischen dem 24. Juni 2024 und dem 30. September 2024 online stellen.

Auf der Webseite der Stiftung gibt es dafür eine Videoanleitungen, die durch den Antragsprozess führt. Bei Fragen oder Schwierigkeiten steht auch ein Support-Team bereit.

Weitere Informationen gibt es hier:

Website der DSEE

Weiterlesen … Neues Förderprogramm „initiativ!“ startet

  • Aufrufe: 1398

„Radeln ohne Alter“ in Hagen a.T.W.

  • Beitragsbild:
  • Einleitungstext: In Hagen a.T.W. darf das Projekt „Radeln ohne Alter“ starten. Die Antragssteller wollen älteren Menschen kostenlose Rikscha-Fahrten anbieten – Vorbild ist Kopenhagen.

c: Envato Elements, ADDICTIVE_STOCK

In Hagen a.T.W. darf das Projekt „Radeln ohne Alter“ starten. Die Antragssteller wollen älteren Menschen kostenlose Rikscha-Fahrten anbieten – Vorbild ist Kopenhagen.

Die Spielvereinigung Niedermark hat sich um die Förderung für das Projekt beworben und darf sich jetzt über einen Zuwendungsbescheid freuen.

Die Idee: Ehrenamtliche bieten älteren Menschen Fahrdienste mit Rikschas an – auch Menschen mit Behinderungen können das Angebot nutzen. Das Konzept stammt ursprünglich aus Kopenhagen und hat inzwischen weltweit Ableger.

Ältere Menschen mobiler und aktiver machen

Ziel ist es, vor allem ältere Menschen wieder mobiler zu machen und ihnen mehr gesellschaftliche Kontakte zu eröffnen. Dies geschieht durch den Einsatz spezieller Fahrradrikschas, die von freiwilligen Piloten gesteuert werden.

Ältere Menschen können dadurch mehrere Vorteile erleben. Durch frische Luft und Bewegung  fördern sie ihre physische Gesundheit und durch die sozialen Interaktionen ihr emotionales Wohlbefinden. Das Projekt belebt auch den Austausch zwischen den Generationen, da oft junge Freiwillige die Rikschas fahren.

Zwei Rikschas für Hagen

Für das Projekt in Hagen a.T.W. sollen zwei Rikschas gekauft werden, die bequem und sicher für ältere Menschen sind. Sie sollen an zwei Senioreneinrichtungen (St. Anna Stift und St. Joachim Haus) geparkt werden. Die Einrichtungen sind jeweils Startpunkte der Ausfahrten.

Der Fahrdienst ist für die Gäste kostenlos. Das Projekt wird vom LEADER-Programm mit mehr als 17.000 Euro gefördert.

Weiterlesen … „Radeln ohne Alter“ in Hagen a.T.W.

  • Aufrufe: 1406

Positives Fazit für 2023

  • Beitragsbild:
  • Einleitungstext: Die Hufeisen-Region hat den Wechsel von der ILE - zur LEADER-Region erfolgreich gemeistert. Damit fällt die Bilanz für das erste Jahr in diesem Förderprogramm positiv aus.

Die Hufeisen-Region hat den Wechsel von der ILE - zur LEADER-Region erfolgreich gemeistert. Damit fällt die Bilanz für das erste Jahr in diesem Förderprogramm positiv aus.

Im vergangenen Jahr wurden wichtige Weichen für den Erfolg der Region gestellt. Beispielsweise wurde das Regionalmanagement bei pro-t-in beauftragt, eine neue Website gelauncht und zum Ende des Jahres ein Infografik-Plakat entwickelt. Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) konnte die Zusammenarbeit stärken und als entscheidendes Gremium der LEADER-Region weiter zusammenfinden.

Neues Infografik-Plakat gibt gute Einblicke

Letzteres veranschaulicht, wie die LEADER-Region Hufeisen aufgestellt ist und gibt Einblicke in die bisherigen Erfolge.

Die LAG im vergangenen Jahr bereits 19 Projekte beschlossen: einige davon wurden schon umgesetzt, andere sind noch in der Planungsphase. Die meisten Vorhaben wurden von gemeinnützigen Antragssteller:innen in die LAG eingebracht.

Positive Ergebnisse in LAG-Befragung

Die Zusammenarbeit der LAG hat sich 2023 sehr gut entwickelt. Das zeigen auch die Ergebnisse der aktuellen Befragung: Die meisten LAG-Mitglieder gaben durchweg positive Bewertungen ab, etwa für die Arbeitsstruktur der Aktionsgruppe oder die Beratung durch das Regionalmanagement.

Im Jahr 2024 will die Hufeisen-Region von den gesammelten Erfahrungen profitieren und so die Arbeitsabläufe weiter verbessern. Dazu wird die Befragung der LAG und die Evaluationen jährlich durchgeführt.  

Links zum Plakat und Bericht:

Weiterlesen … Positives Fazit für 2023

  • Aufrufe: 1052

Ohne EU kein LEADER-Programm

  • Beitragsbild:
  • Einleitungstext: Am Sonntag (09.6.24) sind wir aufgerufen, unsere Stimme bei der Europawahl abzugeben. Für viele Menschen ist die europäische Politik sehr weit weg. Doch die Entscheidungen in Brüssel haben direkten Einfluss auf unser Leben.

Am Sonntag (09.06.24) sind wir aufgerufen, unsere Stimme bei der Europawahl abzugeben. Für viele Menschen ist die europäische Politik sehr weit weg. Doch die Entscheidungen in Brüssel haben direkten Einfluss auf unser Leben.

Gerade jetzt ist es wichtig, dass möglichst viele Menschen ihre Stimme für ein gemeinsames und demokratisches Europa abgeben. Denn die Europäische Union bringt viele Vorteile für die Mitgliedsstaaten.

Die Menschen leben auf einem friedlichen Kontinent und haben die Freiheit, überall in der EU zu leben, zu studieren und zu arbeiten. Außerdem ist die EU der größte Binnenmarkt der Welt und unterstützt Millionen von Menschen mit Förderprogrammen.

Mit LEADER unterstützt EU Landbevölkerung

Eines davon ist das LEADER-Programm, das den ländlichen Raum stärkt. Hier werden Landbewohner:innen dabei unterstützt, ihre Heimat mit eigenen Projekten weiterzuentwickeln. Das Programm richtet sich insbesondere an Vereine, Verbände, Kommunen und gemeinnützige Institutionen.

Welche Projekte tatsächlich eine Förderung bekommen, entscheidet die Lokale Aktionsgruppe (LAG). Sie besteht aus regionalen Vertreter:innen aus Kommunen, Vereinen und Interessengruppen. Dadurch werden die Menschen vor Ort aktiv in alle Prozesse einbezogen – gelebte Demokratie.

Hufeisen-Region: viele bewilligte Projekte

In der Hufeisen-Region gibt es bereits viele gute Beispiele für bewilligte Projekte: etwa der neue Begegnungsort am Waldfriedhof, eine Konzertreihe im Ruller Haus oder die neue Beleuchtung der Christuskirche. Die Projekte zeigen, wie sehr die EU ländliche Räume bewegt – wenn Chancen ergriffen werden.

Außerdem hat jede LEADER-Region Regionalmanager:innen, die die Menschen in ihrer Heimatregion kostenlos beraten und helfen, das Antragsverfahren erfolgreich zu durchlaufen. Für die Hufeisen-Region macht das Vera Placke von pro-t-in.

Weiterlesen … Ohne EU kein LEADER-Programm

  • Aufrufe: 1197