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Kolpinghaus Rulle wird saniert

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  • Einleitungstext: Die LEADER-Region Hufeisen freut sich, ein wichtiges Projekt in und für Rulle auf den Weg zu bringen: Das Kolpinghaus erhält eine umfassende Modernisierung und Erweiterung. Dank LEADER-Mitteln.

(Foto: Adobe Express)

Die LEADER-Region freut sich, ein wichtiges Projekt für Rulle auf den Weg zu bringen: Das Kolpinghaus erhält eine umfassende Modernisierung und Erweiterung. Dank LEADER-Mitteln.

Das Kolpinghaus in Rulle wurde im Jahr 2001 durch die ehrenamtliche Leistung der Kolpingfamilie gebaut. Seither ist das Haus ein zentraler Treffpunkt für verschiedene Generationen und ein Ort der Gemeinschaft. Da die Mitgliederzahlen immer weiter wachsen und sich die Anforderungen an Gebäude deutlich verändert haben, soll das Kolpinghaus jetzt zukunftsfähig gemacht werden.

Barrierefreiheit und familienfreundliche Räume im Fokus

Im Erdgeschoss sollen barrierefreie Nutzflächen geschaffen werden. Insbesondere mobil eingeschränkte Mitglieder und Familien mit Kleinkindern profitieren von diesen Verbesserungen. Eine neue Terrassenüberdachung, angrenzend an die Küche, wird zusätzlichen Raum schaffen, der wetterunabhängig genutzt werden kann.

Das Obergeschoss wird durch den Einbau von Akustikdecken und neuen Fußbodenbelägen aufgewertet. Damit wird es nicht nur für junge Familien attraktiver, sondern auch für Veranstaltungen, etwa politische Informationsabende, die eine optimierte Raumakustik brauchen.

Nachhaltigkeit und Klimaschutz als Leitgedanken

Die Modernisierung des Kolpinghauses soll auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die energetische Sanierung des Gebäudes, u.a. die Umstellung auf LED-Technik, soll den Energieverbrauch reduzieren. Zudem wird die versiegelte Außenfläche entsiegelt und naturnah gestaltet, beispielswiese durch eine Wildblumenwiese.

Gemeinschaftsprojekt mit großer Eigenleistung

Das Projekt ist ein spannendes Beispiel für das aktive Engagement der Menschen: Viele Maßnahmen werden in Eigenleistung durch die Mitglieder der Kolpingfamilie Rulle sowie in Kooperation mit der katholischen Kirchengemeinde St. Johannes, den Messdiener:innen und den Pfadfinder:innen Rulle umgesetzt.

„Dieses Projekt zeigt, was alles möglich ist, wenn ehrenamtliches Engagement und LEADER-Förderung zusammenkommen. Es ist ein Gewinn für die Gemeinschaft in Rulle und ein Beitrag für den Klimaschutz,“ sagt Silke Kuhlemann, Regionalmanagerin im Hufeisen.

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Letzte LAG-Sitzung in diesem Jahr

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  • Einleitungstext: Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) hat sich vor einer Woche zu ihrer abschließenden Sitzung des Jahres getroffen. Dabei wurden wieder wichtige Entscheidungen für die Hufeisen-Region getroffen. Insgesamt zehn neue Projekte sollen über LEADER gefördert werden.

(Foto: pro-t-in)

In der Adventszeit hat sich die Lokale Aktionsgruppe (LAG) zu ihrer letzten Sitzung des Jahres getroffen. Vor einer Woche wurden im Ruller Haus wichtige Entscheidungen für die Hufeisen-Region getroffen. Insgesamt zehn neue Projekte sollen über LEADER gefördert werden.

„Das Treffen war äußerst produktiv. Wir konnten viele spannende Projektideen besprechen und wichtige Fortschritte für die Region erzielen“, sagt Silke Kuhlemann, Regionalmanagerin der Hufeisen-Region. „Besonders beeindruckend war das Engagement der Projektträger, die ihre Vorhaben im Vorfeld mit großer Leidenschaft präsentiert haben.“

Regionalmanagement gibt Überblick

Das Regionalmanagement (REM) berichtete während der Sitzung über den aktuellen Stand der Projekte: Sechs Projekte wurden bereits erfolgreich abgeschlossen, 14 weitere befinden sich nach Zuwendungsbescheiden des Amtes für regionale Landesentwicklung (ArL) in der Umsetzungsphase und 13 stehen aktuell in der Antragsstellung. Mit den zehn neu empfohlenen Projekten kann die Liste der geförderten Projekte bald weiter wachsen.

„Die Vielfalt der Projekte zeigt, wie groß das Potenzial in unserer Region ist. Wir freuen uns darauf, diese neuen Ideen gemeinsam mit den Projektträgern umzusetzen und die Hufeisen-Region nachhaltig weiterzuentwickeln“, sagt die Regionalmanagerin.

Neues Budget: 400.000 Euro

Für die nächste LAG-Sitzung ist ein Budget von 400.000 Euro festgelegt worden, das zur Förderung neuer Projekte zur Verfügung steht. „Bis zum zehnten März können sich Interessierte mit Projekteideen um die Förderung bewerben“, so Kuhlemann.

Zudem kündigte die LAG an, die Öffentlichkeitsarbeit im kommenden Jahr weiter auszubauen, um die Sichtbarkeit des LEADER-Programms in der Region zu stärken. Das Geld soll unter anderem für die engere Zusammenarbeit mit den Regionalblättern und Lokalzeitungen eingesetzt werden.

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„Ohne Ehrenamt funktioniert unsere Gesellschaft nicht“

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  • Einleitungstext: Lydia Egelkamp ist LAG-Mitglied und Direktorin der Katholischen LandvolkHochschule Oesede. Wir sprachen mit ihr darüber, warum ehrenamtliches Engagement so wichtig ist.

(Foto: Lydia Egelkamp)

Lydia Egelkamp ist LAG-Mitglied und Direktorin der Katholischen LandvolkHochschule Oesede. Sie erklärt, warum ehrenamtliches Engagement die Basis unserer Gesellschaft ist – und welche entscheidende Rolle es gerade im LEADER-Programm spielt.

Frau Egelkamp, Sie engagieren sich als LAG-Mitglied in der Hufeisen-Region. Wie wichtig ist das Ehrenamt für Sie?

Für mich ist ehrenamtliches Engagement schon seit meiner Jugendzeit sehr wichtig.
Denn ohne Ehrenamtliche funktioniert unsere Gesellschaft in vielen Bereichen nicht.
Neben der derzeitigen Arbeit in der Lokalen LEADER-Aktionsgruppe bin und war ich im Laufe meines Lebens in vielen Bereichen ehrenamtlich aktiv z. B. in der gemeindlichen Kinder- und Jugendarbeit, bei der Landjugend, in der Frauenarbeit und im Hospiz. Momentan engagiere ich mich für alleinlebende Menschen, denn das Thema Einsamkeit wird ein immer wichtigeres Thema in unserer Gesellschaft. Ich bin damit groß geworden, Verantwortung zu übernehmen.

Wieso lohnt sich ein Ehrenamt?

Wer sich engagiert, bekommt ganz viel zurück. Ehrenamtliches Engagement macht Freude und kann sinnstiftend sein, denn kaum etwas ist erfüllender, als das Leben Anderer leichter und besser zu machen, etwas Gutes zu tun. Oder gemeinsam etwas zu bewegen, was einem wichtig ist. Man lernt demokratische Prozesse hautnah kennen und kann das Gemeinwesen mitgestaltet. Ehrenamtliche machen oft intensive Erfahrungen der Selbstwirksamkeit – ein tolles Gefühl! Oft entwickelt man auch ganz neue Fähigkeiten und Stärken. Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren erweitern ihren persönlichen Horizont und stärken das Netzwerk ihre Region.

Die Hufeisen-Region profitiert enorm von den vielen engagierten ehrenamtlichen Menschen. Es werden neue Netzwerke gespannt. Dadurch wird die Region lebendig.
Das erlebe ich bei den vielen Begegnungen und Bildungsveranstaltungen für Ehrenamtliche bei uns in der Katholischen LandvolkHochschule Oesede.

Wie wichtig ist LEADER für die Hufeisen-Region?

LEADER hat eine sehr wichtige Funktion für die Hufeisen-Region: Es geht darum, Menschen zu befähigen und zu bestärken, sich weiter für ihre Region zu engagieren. Dafür brauchen sie Orte der Vernetzung und des Austauschs, Fortbildungsangebote und nicht zuletzt finanzielle Mittel, um ihre guten Ideen und ihr Engagement umsetzen zu können.
Wichtig für mich ist,  dass neben den Bürgermeister:innen auch die „WISO-Partner“  (Wirtschafts- und Sozialpartner, die in der Region ansässig oder dafür zuständig sind) Teil der LAG sind. Wir bringen neue Perspektiven und Netzwerke in die LAG ein.  

Welche Projekte waren bisher für Sie besonders spannend?

Ein Beispiel, das mir sehr am Herzen liegt, ist das Projekt „Radeln ohne Alter“. LEADER hat hier zwei Rikschas mitfinanziert, mit denen ältere Menschen und Menschen mit Einschränkungen, Ausfahrten mit dem Rad machen können. Dadurch kommen sie wieder raus, erleben ihre Region und finden neue Lebensfreude. Das ist ein tolles Beispiel dafür, was ein Verein auf die Beine stellen kann, wenn finanzielle Mittel da sind. Aber auch hier braucht es Ehrenamtliche, die sich einbringen und die Rikschas fahren.

Was wünschen Sie sich für die Hufeisen-Region?

Ich hoffe, dass sich die Menschen hier noch mehr spannende Projekte überlegen. Und zwar in Bereichen, in denen sie selbst Expert:innen sind. Denn dann können Projekte echtes Potential entwickeln. Wir als LAG-Mitglieder freuen uns über neue Ideen. Ich möchte Interessierte ermutigen, sich vom Regionalmanagement beraten zu lassen, wenn sie eine Idee haben. Es lohnt sich!

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Projektabschluss: Neuer Pavillon auf der Pfarrwiese in Belm-Icker

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  • Einleitungstext: Belm-Icker hat einen neuen zentralen Begegnungsort: Auf der Pfarrwiese ist jetzt der lang erwartete Pavillon fertiggestellt worden.

(Foto: LEADER)

Belm-Icker hat einen neuen zentralen Begegnungsort: Auf der Pfarrwiese ist jetzt der lang erwartete Pavillon eröffnet worden.

Der neue Holzbau wurde vom Förderverein „Kirche mitten im Ort e.V.“ initiiert. Er ist ein multifunktionaler Treffpunkt, der das Gemeinschaftsleben im Ortsteil nachhaltig stärken soll. Mit barrierefreiem Zugang, Schutz vor Sonne und Regen sowie mobilen Sitzmöbeln und einem Technikraum bietet der Pavillon viele Nutzungsmöglichkeiten.

Interkultureller Begegnungsort

Geplant ist, dass sich hier Menschen aller Generationen und Kulturen begegnen können – sei es beim Boulen, Grillen, im Kräutergarten oder einfach für ein Gespräch. Durch den neuen Begegnungsort sollen insbesondere Alteingesessene, Zugezogene und Zugewanderte stärker miteinander vernetzt werden. So können neue Kontakte entstehen und das Gemeinschaftsgefühl wird gefördert.

Neue Ortsmitte in Icker

Die Fertigstellung des Pavillons ist ein großer Gewinn für die Dorfgemeinschaft, die jetzt mit diesem Begegnungsraum einen lang gehegten Wunsch nach einer „Ortsmitte“ verwirklicht hat. Möglich war der Bau durch die LEADER-Förderung und die große ehrenamtliche Eigenleistung der Menschen in Icker.

Für die Umsetzung gab es eine Kooperation zwischen dem Förderverein, der Kolpingfamilie Icker, der Kath. Kirchengemeinde Icker, der örtlichen kfd (Kath. Frauengemeinschaft Deutschlands) sowie dem Notenschlüssel e.V., Förderkreis für kulturelle und soziale Bildungsarbeit.

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Nächste LAG-Sitzung am 09. Dezember im Ruller Haus

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  • Einleitungstext: In zwei Wochen ist es wieder soweit: Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) trifft sich zur nächsten Sitzung, die dieses Mal im Ruller Haus in Wallenhorst stattfindet.

(Foto: Ruller Haus e.V.)

Bald ist es wieder soweit: Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) trifft sich zur nächsten Sitzung, die dieses Mal im Ruller Haus in Wallenhorst stattfindet.

Insgesamt steht ein Förderbudget von 350.000 Euro zur Verfügung. Bis zum Stichtag wurden 12 Projektanträge eingereicht, die nun im Detail vom Regionalmanagement vorgestellt werden.

"Wieder tolle Projekte"

„Es sind wieder tolle Projekte von aktiven Akteuren aus der LEADER-Region – von der Chronik bis hin zu öffentliche Sanitären-Anlagen werden die verschiedensten Belange zur Förderung angefragt. In der Darstellung der Projekte können wir erkennen wie breit ländliche Entwicklung zu betrachten ist. Ich freue mich sehr auf die weitere Begleitung der Projekte in der Hufeisen-Region“ sagt Silke Kuhlemann als Regionalmanagerin.

LAG stimmt ab

Nachdem das Regionalmanagement die neuen Projekte in der Sitzung vorgestellt hat, stimmen die LAG-Mitglieder über die Empfehlung zur Förderung der einzelnen Projekte ab. Bei einem positiven Votum haben die jeweiligen Projektträger:innen die Möglichkeit, einen Antrag auf Zuwendung beim Amt für regionale Landesentwicklung zu stellen.

Bericht über Projekte und ÖA

Zudem erwartet die LAG ein informativer Bericht aus dem Regionalmanagement. Dieser wird einen Überblick über laufende LEADER-Projekte sowie eine Analyse der Öffentlichkeitsarbeit in der Region geben.

Interessierte sind eingeladen

Die Sitzung findet am 09. Dezember von 16:00 bis 18:00 Uhr im Ruller Haus in Wallenhorst statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Eine vorherige Anmeldung ist erwünscht unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

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